Aufräumen mit Kindern leicht gemacht

ich habe zwei Kinder, der eine im Kindergartenalter und der andere gerade ein Kleinkind. Ich habe bei beiden (bislang) das Glück das sie gerne aufräumen. Vor allem liegt es wohl daran das auch ich gerne aufräume und putze. Trotzdem muss auch ich manchmal etwas Tricksen um den großen zum aufräumen zu bringen und natürlich braucht der kleine noch ganz viel Hilfe. Meine Tipps und Tricks möchte ich heute gerne mit euch teilen. 

So einfach wie möglich: 

Dafür werde ich zwar manchmal kritisiert oder bestaunt aber unser „Ordnungssystem“ ist extrem simpel. Der Große hat lediglich Lego Kisten, eine Auto Kiste und zwei krims Krams Kisten. Lego und Autos werden sortierter gehalten da er mit den Sachen häufiger spielt. Dazu kommt noch ein Kaufladen dessen „Ware“ nach Belieben eingeräumt wird. Je nach dem welches Geschäft er zuletzt führte, steht in dem Kaufladen mal Autos, mal Lebensmittel oder auch mal Werkzeug. 

Beim kleinen gibt es keine Sortierung, da er auch noch kaum Spielzeug hat.

Präzise Aufgaben: 

„Räum dein Zimmer auf“ klingt nach einer gigantischen und kaum zu bewältigende Aufgabe. Dieser kleine, schnell dahin gesagte Satz kann zu einer totalen Überforderung der Kinder führen. Besser sind gezielte Aufgaben wie z.B: „Räume die Lego Steine in die Kisten“. Bei meinem großen Teile ich die Aufgaben gerne. Er soll die Lego Steine einräumen während ich schon mal die Bücher wieder ins Regal Stelle. 

Habe Spaß dabei:

Ich weis das man am Abend oft erschöpft ist und selbst keine Freude mehr am aufräumen hat aber dies sollte man seinen Kindern nicht spüren lassen. Singt ein Lied dabei, macht Musik an oder räumt spielerisch auf. Es bringt mehr Freude und sorgt für weniger Genörgel. 

Eine feste Routine:

Dadurch fühlen Kinder sich nicht überrannt von der Aufgabe. Bei uns heißt es jeden Abend zur selben Uhrzeit Abendbrot, aufräumen, Zähne putzen, waschen, umziehen, kuscheln und schlafen. Jeden Tag das selbe Programm. Dadurch fängt der große oft schon alleine an während ich den kleinen noch versorgen muss. 

Auch mal was liegen lassen:

Mein Sohn liebt es seine Lego Schienen aufzubauen und kann ewig mit dem Zug spielen. Wenn ich am Abend seine Kunstwerke sehe, darf er diese auch mal stehen lassen. 

Loben nicht vergessen: 

Am besten auch noch die Erfüllung einer Aufgabe präzise loben. Das macht die kleinen stolz und das doch auch irgend wie zurecht wenn man an seine eigene Kindheit zurück denkt und wie sehr man aufräumen doch selber hasste. 

Schreibt mir doch eure Tipps und Tricks in die Kommentare. 

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